Über mich

Meine Leidenschaft habe ich zum Beruf gemacht.

Meine Philosophie

Wurzeln geben Halt. Kennen Sie Ihre? Diese Wurzeln, Ihre Familiengeschichte, für Sie sichtbar erlebbar und nutzbar zu machen ist meine Profession. Als Familienforscher werde ich vergessene und dennoch spannende Geschichten aufdecken. Und es ist Ihre Geschichte. Aus den bewältigten Problemen Ihrer Vorfahren können Sie Kraft beziehen. Verhaltensmuster lassen sich vielleicht erklären, eventuell transgenerationale Traumata als solche erkennen und lösen. Sie werden wieder verbunden mit Ihren Vorfahren, deren Wohn- und Wirkungsstätten, historischen Ereignissen im lokalen wie im globalen Maßstab. Mit dem Teilen der Forschungsergebnisse im Kreis Ihrer Verwandten können auch hier Bindungen neu belebt oder verstärkt werden. Eine Familienchronik ist immer auch ein Geschenk für sich selbst, das von Generation zu Generation an Wert gewinnt.

Über Mich

1971 wurde ich in Potsdam geboren. Schon früh faszinierte mich die Geschichte und ich besuchte zahlreiche Veranstaltungen der Schülerakademie. Nach der Wende nutzte ich schließlich die neuen Möglichkeiten und studierte von 1992 bis 2003 an der Universität Potsdam Geschichte und Politikwissenschaften. Die eigene Familiengeschichte wurde bald zu einem bevorzugten Forschungsgegenstand. Anfangs unterstützte mich noch mein Vater, den ich mit meiner Neugier über die eigenen Wurzeln angesteckt hatte. Mit den Geburten meiner beiden Kinder 2000 und 2003 rückte dann auch die Familiengeschichte wieder verstärkt in den Fokus. Meine Magisterarbeit, die sich familiengeschichtlichen Themen widmet, ist mit dem Stiftungspreis des Historischen Institutes der Universität Potsdam ausgezeichnet worden. Auch wenn ich meinen Lebensunterhalt als Krankenpfleger bestritt, blieb ich der Geschichte treu. Als Historiker recherchierte ich weiter zu lokal- und regionalgeschichtlichen Themen, vertiefte so meine Erfahrungen, u.a. was die Arbeit in Archiven sowie das Lesen und Deuten alter Schriften betrifft und kann auf entsprechende Publikationen verweisen. Nebenbei erforschte ich mit Begeisterung die eine oder andere Familiengeschichte und hab diese auf Wunsch ansprechend aufbereitet. Seit 2019 bin ich Mitglied in der Brandenburgischen Genealogischen Gesellschaft „Roter Adler“ e.V. 2020 wagte ich den Schritt in die Selbstständigkeit, um als Berufsgenealoge meine Passion zum Beruf zu machen und mich aus anderen Zwängen lösend ganz der Familienforschung verschreiben zu können.

Auswahl eigener Publikationen mit
familiengeschichtlichen Inhalten
  • Ralf Dietrich: Die Teerschwelerei in Brandenburg am Beispiel Dietrichsofen, in: Felix Escher/ Eckard Henning (Hrsg.): Jahrbuch für Brandenburgische Landesgeschichte, Band 56, Berlin 2005, S. 156-194.
 
  • Ralf Dietrich: Die Teerschwelerfamilie zu Dietrichsofen in Fontanes Stechlin und seinen Wanderungen, in: Hanna Delf von Wolzogen/ Hubertus Fischer (Hrsg.): Fontane Blätter, 84/ 2007, Berlin 2007, S. 117-129.
 
  • Ralf Dietrich: Blücher und die Dietrichsbrück. Zur Geschichte der Brücken in der Menzer Forst, in: Landkreis Ostprignitz-Ruppin (Hrsg.): Jahrbuch Ostprignitz-Ruppin 2010, 19. Jahrgang, Werder (bei Neuruppin) 2009, S. 121-231.
 
  • Ralf Dietrich: Das alte Fischerhaus am Stechlin. Was hat es mit Altersvorsorge, einem Förstermord und der Kernkraft zu tun? in: Landkreis Ostprignitz-Ruppin (Hrsg.): Jahrbuch Ostprignitz-Ruppin 2011, 20. Jahrgang, Werder (bei Neuruppin) 2010, S. 114-125.
 
  • Ralf Dietrich: Blücher und Scharnhorst fliehen durchs Ruppiner Land. Umstände und Wirkung des Rückzuges 1806 von Auerstädt nach Lübeck, in: Landkreis Ostprignitz-Ruppin (Hrsg.): Jahrbuch Ostprignitz-Ruppin 2012, 21. Jahrgang, Pritzwalk 2011, S. 100-115.
 
  • Ralf Dietrich: Verborgene Geschichte. Sievertsofen am Tradenbruch, in: Förderverein Naturlandschaft Stechlin und Menzer Heide e.V. (Hrsg.): Wissenswertes vom Förderverein Naturlandschaft Stechlin und Menzer Heide e.V. im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land, Heft 10, November 2012, o.O. 2012, S. 18-21.
 
  • Ralf Dietrich: Kanoniere gegen Menzer Teerschweler! Zur Geschichte des Teerofens am Kleinen Boberow, nördlich des Großen Stechlinsees, in: Landkreis Ostprignitz-Ruppin (Hrsg.): Jahrbuch Ostprignitz-Ruppin 2015, 24. Jahrgang, Werder (bei Neuruppin) 2015, S. 188-199.
 
  • Ralf Dietrich: Ansehen und Ansichten von der Teerschwelerei im 18./19. Jahrhundert, in: Brandenburgische Genealogische Gesellschaft „Roter Adler“ e.V. (Hrsg.): Brandenburgisches Genealogisches Jahrbuch 2019, Band 13, Krumbach 2020, S. 39-57.

 

  • Ralf Dietrich: Der rechtliche Status von Teerschwelern in märkischen Domänenforsten des 18./19. Jahrhunderts, in: Gerd-Christian Th. Treutler (Hrsg.) im Auftrag der Brandenburgischen Genealogischen Gesellschaft „Roter Adler“ e.V.: Brandenburgisches Genealogisches Jahrbuch 2020, Band 14, Potsdam 2022, S. 38-60.

 

  • Ralf Dietrich: Aus dem wechselhaften Leben der ersten Bewohner des Arnimschen Fischerhauses in Küstrinchen bei Lychen, in: Brandenburgische Genealogische Gesellschaft „Roter Adler“ e.V. (Hrsg.): Brandenburgische Genealogische Nachrichten, 3/ 2020, Band 7, Heft 7, 15. Jahrgang, Potsdam 2020, S. 143-147.

 

  • Ralf Dietrich: „Zum abscheulichen Exempel“ – Mysterien und Hintergründe zum Nackeler Gericht, in: Landkreis Ostprignitz-Ruppin (Hrsg.): Jahrbuch Ostprignitz-Ruppin 2022. Menschen-Bilder-Geschichten, Berlin/ Neuruppin 2021, S. 202-221.
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